ich habe folgenden Beitrag in einem Forum gefunden... finden Sie dass hier Wahrheiten enthalten sind
bitte erlaube mir ein paar Bemerkungen zu Deiner Frage. Ich weiß als Mann habe ich da eigentlich nicht mitzureden, ober im Sinne von Toleranz...
Es gibt in einem anderen Forum (www.brigitte.de) eine sehr rege Diskussion gerade zu diesem Punkt. Wenn mann alle dort angesprochenen Punkte sammelt, bekommt man doch ein recht beklemmendes Gefühl, wie viel man heute schon über Neben- und Nachwirkungen hormoneller Verhütungsmittel weiß und wie wenig darüber eigentlich gesprochen wird. So scheint die Pille für viele Frauen und Männer selbstverständlich zu sein. Will man es nicht genauer wissen?
Hormone sind biochemische Botenstoffe mit einer stark psychogenen Wirkung (d.h. in ihrer Wirung vergleichbar mit Psychopharmaka). D.h. Hormone steuern nicht nur die Sexualfunktionen, sie beeinflussen wesentlich das menschliche Gefühlsleben (was jede Frau, die einmal schwanger war und damit einem Hormonschub ausgesetzt war bestätigen kann). Die Einnahme von Hormonen d.h. der Pille verändert also die Wahrnehmung der eigenen Gefühle und des eigenen Körpers (beim einen stärker, beim anderen schwächer). So kann die Pille das sexuelle Verlangen reduzieren. Das bedeutet aber auch, daß die Empfindungen der Frau so nicht mehr ursprünglich sind sondern durch die Hormone verändert werden. Kann man als Frau eine solche "Fremdbestimmung" des Gefühlslebens so einfach akzeptieren? Und ist es sinnvoll, 15jährigen Mädchen vor der Ausbildung ihres Sexualempfindens dieses durch Homone zu manipulieren?
Hormone können Depressionen auslösen (da sie mit einigen neurologischen Botenstoffen eng verwandt sind) und sie beeinflussen die Partnerwahl, sowohl direkt über die Wichtung der gewünschten männlichen Eigenschaften (eine schwangere Frau sucht instinktiv einen andern Männertyp als eine Frau während ihrer fruchtbaren Tage, und wer die Pille nimmt ist hormonell immer schwanger) ) als auch über den Geruch. Ob ich einen anderen Menschen "riechen" kann, entscheiden im wesentlichen die Hormone in meinem Blut.
Natürlich gibt es Vermutungen, daß Hormone das Risiko von Brustkrebs erhöhen. Einflüsse auf die spätere Fruchtbarkeit sind nicht ausgeschlossen. Also nicht nur Nebenwirkungen, auch Nachwirkungen, die in ihrem Ausmaß existenziell sein können.
Und nebenbei übernehmen die Frauen damit die Verantwortung für die Verhütung, was einem verantworungsvollen Umgang mit der eigenen Fruchtbarkeit bei den Männern echt im Weg steht. Wenn Verhütung so selbstverständlich Frauensache ist, werden Männer potentiell entmündigt (und manipulierbar) und auch nicht erwachsen.
Gruß und schöne Weihnachten
Hans
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